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miércoles, 24 de septiembre de 2008

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Beyoncé Giselle Knowles [bi.jɔn.ˈseɪ] (* 4. September 1981 in Houston, Texas) ist eine amerikanische R&B- und Soul-Sängerin und Schauspielerin. Sie war bis 2005 Mitglied der R&B-Girlgroup Destiny's Child und ist seit April 2008 mit dem US-Rapper Jay-Z verheiratet. Gewöhnlich wird sie nur mit ihrem Vornamen Beyoncé erwähnt, der gleichzeitig ihr Künstlername ist, in letzter Zeit wird sie aber auch häufiger mit vollem Namen in den Medien erwähnt. Daneben benutzt sie auch den Künstlernamen Sasha Fierce.[1]

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Biografie
1.1 Jugend
1.2 Destiny’s Child
1.3 Solo-Karriere
1.4 Film-Karriere
1.5 Kritik
2 Diskografie
2.1 Alben
2.1.1 Studioalben
2.1.2 Kompilationen
2.1.3 Live-Alben
2.2 Singles
3 Filmografie
4 Auszeichnungen
5 Einzelnachweise
6 Weblinks



Biografie

Jugend
Beyoncé Knowles kam 1981 als erstes Kind von Mathew Knowles und Tina Beyince in Houston, Texas zur Welt. Ihre jüngere Schwester ist die Schauspielerin und Sängerin Solange Knowles. Beyoncés musikalisches Talent wurde bereits in jungen Jahren von der High School for Performing and Visual Arts in Houston mit professionellen Tanz- und Gesangsunterricht gefördert. Später machte sie sowohl als Solistin im örtlichen Kirchenchor als auch als Gewinnerin von über 30 Talentwettbewerben auf sich aufmerksam.

1990 gründete Knowles gemeinsam mit LaTavia Roberson und ihren Schulfreundinnen Kelly Rowland, LeToya Luckett, Keke Wyatt und Ashley Támar Davis die Tanz- und Gesangsgruppe Girls Tyme. Gemanaged von Vater Mathew, gelang es der Band im Laufe der Jahre durch zahlreiche Auftritte in Einkaufszentren oder bei Gesangswettbewerben (darunter auch das TV-Format Star Search) auf lokaler Ebene bekannt zu werden. Als ein Plattenvertrag mit Elektra Records bevorstand, änderte man den Namen der Gruppe - die fortan aus dem Quartett Knowles, Rowland, Luckett und Roberson bestand - in Destiny's Child.


Destiny’s Child
Hauptartikel: Destiny’s Child
Nach einigen Verzögerungen unterzeichnete das Quartett 1996 schließlich bei Columbia Records seinen ersten Plattenvertrag. Die erste Single der Band, „No No No“, kletterte bis auf Platz #1 der US-amerikanischen Billboardcharts und machte die Band landesweit bekannt. Es folgten weitere erfolgreiche Auskopplungen; darunter die #1-Hits „Bills Bills Bills“ und „Say My Name“. Außerdem erschienen zwei erfolgreiche Alben: Destiny's Child (1998) und The Writing's On The Wall (1999).

Am Höhepunkt ihrer Karriere lösten sich zwei der vier Mitglieder von der Gruppe. Ende 1999 verließen LeToya Luckett und LaTavia Roberson die Band wegen Unstimmigkeiten mit Mathew Knowles, dem Vater von Beyoncè und Manager der Band. Destiny's Child nahm infolgedessen zwei neue Mitglieder auf: Michelle Williams und Farrah Franklin. Letztere verließ die Band auf Grund interner Probleme wiederum nach nur sechs Monaten; Destiny's Child blieben als Trio bestehen.

Im Spätherbst 2000 veröffentlichten Destiny's Child die Single „Independent Women Part I“, den Filmsong zum Kinoerfolg 3 Engel für Charlie und Vorboten zu ihrem dritten Album Survivor, das Mai 2001 erschien und sowohl in den USA, Großbritannien als auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz Platz #1 der Albumcharts belegte. Die Platte verkaufte sich allein in den USA bis Ende 2001 über 4 Millionen Mal und brachte mit „Survivor“, „Bootylicious“ und „Emotion“ (einer Coverversion der Bee Gees) drei weitere Hitsingles hervor. Nach der anschließenden Welttournee trennten sich die Wege der Bandmitglieder zu Gunsten von Solokarrieren im Jahre 2002 vorerst.

Zwei Jahre später, 2004, trafen Rowland, Knowles und Williams sich erneut um ihr viertes Studioalbum Destiny Fulfilled aufzunehmen. Das Album verkaufte sich weltweit mehr als 6 Millionen mal und produzierte mit den Singleauskopplungen „Lose My Breath“, „Soldier“, „Girl“ und „Cater 2 U“ weitere Top 10-Hits. Am 11. Juni 2005 verkündete die Band während ihrer Welttour in Barcelona/Spanien schließlich ihre endgültige Trennung.


Solo-Karriere

Beyoncé KnowlesKnowles' Solodebüt aus dem Jahre 2003, Dangerously in Love, kletterte sowohl in den US-amerikanischen R&B- und Pop-Charts als auch in den in den Album-Charts in Kanada, Australien, Deutschland und Großbritannien bis an die Spitze der Verkaufstabellen. Vier Auskopplungen aus dem Album waren in den Top 10, einschließlich „Crazy in Love“, eine Zusammenarbeit mit Rapper Jay-Z, und „Baby Boy“ mit Sean Paul, die beide im Sommer und Herbst 2003 direkt hintereinander mehrere Wochen Nummer 1 in besagten Charts belegten und jeweils mit Platin ausgezeichnet wurden. Im Januar 2006 gelang Knowles mit „Check on It“, dem Titel-Song zum Film Der rosarote Panther, der dritte Nummer-1-Hit in US-amerikanischen Billboard Charts.

Im September 2006 veröffentlichte Knowles ihr zweites Soloalbum B'Day, für dessen Produktion sich unter anderem Darkchild, Swizz Beatz, Rich Harrison und The Neptunes verantwortlich zeigten. Die erste Singleauskopplung, „Déja Vu“ (featuring Jay-Z), platzierte sich mitunter auf Platz #1 der britischen Singlecharts und stieg sowohl in Deutschland als auch der Schweiz in die Top 10 der Verkaufscharts ein. Während in den Vereinigten Staaten mit dem Titel „Ring the Alarm“ ein weiterer Top 20-Erfolg folgte, erschien mit dem Song „Irreplaceable“ im Oktober 2006 schließlich Knowles' zweite internationale Auskopplung. Die Ballade erreichte unter anderem Platz #1 der irischen, neuseeländischen, australischen und US-amerikanischen Hitlisten. Wegen einer Vertragsverletzung des von Des'Ree gecoverten Titels Kissing You wurde gegen das Album B'Day Ende April 2007 ein Verkaufsstopp erwirkt.

Im November veröffentlichte die Sängerin ihr drittes Studioalbum, welches den Titel I Am... Sasha Fierce trägt. Das Album wurde am 14. November veröffentlicht. Die erste Single, "If I Were A Boy", erschien am 7. November.[2] Eine zweite Version dieses Songs wurde Ende 2008 im Duett mit R. Kelly aufgenommen.


Beyoncé 2007
Film-Karriere
Bereits im Jahr 2001 machte Beyoncé Knowles als Hauptdarstellerin in der MTV-Produktion Carmen: A Hip Hopera an der Seite von Mekhi Phifer auch als Schauspielerin sich aufmerksam. Im Jahr darauf übernahm sie die Nebenrolle der Foxxy Cleopatra im dritten Teil der Austin-Powers-Reihe, Austin Powers in Goldständer, für dessen Soundtrack sie unter anderem die Single „Work It Out“ beisteuerte. Anschließend (2003) war Knowles an der Seite von Cuba Gooding Jr. in der Gospel-Komödie The Fighting Temptations zu sehen. Für ihre schauspielerischen Leistungen wurde sie im Jahr darauf schließlich mit einer Nominierung für NAACP Image Award als „Beste Schauspielerin“ bedacht.

Anfang 2006 trug Beyoncé in ihrer Rolle des internationalen Popstars Xania neben Steve Martin, Kevin Kline und Jean Reno zum Erfolg des Prequels zu Der rosarote Panther bei. Der Film kletterte sowohl in Deutschland, Kanada, Großbritannien und einer Vielzahl weiterer Länder auf Platz #1 der Kinocharts, spielte bis Mitte 2006 allein in den USA mehr als 150 Millionen US$ ein.

Ende 2006 übernahm Knowles an der Seite von Jamie Foxx, Eddie Murphy und Danny Glover die Rolle der Deena Jones in der Kinoadaption des Musicals Dreamgirls. Die auf der Biografie von Diana Ross und den Supremes basierende Umsetzung brachte Knowles, die mit dem Titel „Listen“ auch die erste Auskopplungen aus dem dazugehörigen Soundtrack beisteuerte, ihre erste Golden Globe-Nominierung als „Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical“ ein. Ende 2008 spielte Knowles an der Seite von Adrien Brody die Rolle der Blues- und Gospelsängerin Etta James im Drama Cadillac Records. Sie schrieb am Soundtrack mit und erhielt eine Golden Globe-Nominierung für den besten Filmsong.


Kritik
Knowles wurde von PETA und anderen Tierschutzorganisationen mehrmals wegen ihrer Vorliebe für das Tragen von Pelz kritisiert.

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